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Corpse Bride (2013)
| Samstag, 29.06.2013 Sonntag, 30.06.2013 |
| Velodrom |
| Regie: Evi Eiberger
Choreographie: Yoko El Edrisi
Leitung: Matthias Schlier
Cantemus-Chor
Piu Piu Band, Leitung: Ulli Forster |
Diese schaurig-lustige Geschichte setzte der Cantemus Chor mit viel Lust am Singen und an morbiden Grau-, Schwarz- und schimmeligen Grüntönen in Szene. Das Bühnenbild auf das Nötigste reduziert, die Kostüme wie von Grünspan belegt und von Jahren unter der Erde zerschlissen, wird die Unterwelt als eine ewig andauernde Party der Untoten gezeigt und besungen, die Oberwelt in Grau, auch als viktorianisches Elend, das lediglich durch die Liebe zwischen Victor und Victoria aufgehellt wird. […] Das hingerissene Publikum spendete den hervorragenden Leistungen des Cantemus-Chors (Leitung Matthias Schlier), wie auch der Piu Piu Band (Leitung Ulli Forster), der Regisseurin Evi Eiberger und der Choreografin Yoko El Edrisi nicht enden wollenden Applaus.
— Mittelbayerische, 30.06.2013 |
Geschichte
England im 19. Jahrhundert.
Der junge Victor van Dort, Sohn einer wohlhabenden Fischereifamilie, wird nach der unfreiwilligen Hochzeit mit der geheimnisvollen Leichenbraut Emily in die Unterwelt entführt, während seine eigentliche Braut Victoria Everglot einsam in der Welt der Lebenden zurückbleibt.
Victor versucht verzweifelt das Todesreich zu verlassen, um wieder sein normales Leben führen und die Liebe zu Victoria erfüllen zu können. Aber die Zeit drängt, denn Victorias Eltern haben schon einen alternativen Ehemann für ihre Tochter gefunden.
Eindrücke
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