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Das fliegende Kästchen (2013)
| Sonntag, 07.07.2013 |
| Velodrom |
| Regie: Gregor Turecek
Leitung: Matthias Schlier
Cantemus-Chor, Ballett Podium
Piu Piu Band, Leitung: Ulli Forster |
Das Märchen-Musical „Das fliegende Kästchen“ bietet viel zum Sehen und zum Hören. Die Winterkinder sind (mit einfachsten Mitteln) blendend weiß ausstaffiert, die Sommerkinder glänzen als bunt gewürfelter Haufen. Die Kostüme des Königspaares vom Sommerreich und vom Winterreich sind ein wahrer Augenschmaus. Auf der einen Seite steifer, schnörkelloser Pomp, auf der anderen Seite ein fast schon futuristisch anmutendes Outfit in Weiß. Ein Höhepunkt des Musicals ist der Auftritt des Schreiners (Johannes Moritz) und des Prinzen, die den Hip Hop auf der Märchenbühne salonfähig machen. Im „fliegenden Kästchen“ vermischt sich gute alte Märchentradition mit einem Einfallsreichtum, der aus dem Hier und Jetzt stammt. Das ergibt spannungsreiche Bilder und schafft Lust, immer weiter zuzuhören, zuzuschauen und mehr vom Sommerreich und vom Winterreich zu erfahren.
— Mittelbayerische, 07.07.2013 |
Geschichte
Ein kleiner ungezogener Prinz will der Langeweile und dem Luxus am Hof seines königlichen Vaters entkommen und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Eigene Erfahrungen lassen ihn reifen. Dabei lernt er sogar eine unglückliche Prinzessin kennen und lieben. Es entsinnt sich eine fesselnde Liebesgeschichte zwischen den beiden jungen Leuten aus weit entfernten Königshäusern. Nach Bekanntwerden des verbotenen Verhältnisses geraten die Liebenden in größte Schwierigkeiten bis zur drohenden Todesstrafe auf dem Scheiterhaufen. Doch das fliegende Kästchen bringt die wundersame Rettung.
Eindrücke
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